Geschichte

Chronik der
Freiwilligen Feuerwehr Gaudernbach:


Allzeit vorran, mit dem Fortschritt der Zeit rechnend, unternahmen es einige
junge Manner von hier, an der Spitze Herr Bürgermeister Schäfer, doch endlich auch in Gaudernbach eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen.”

So steht es im Vorwort zu Protokoll mit Datum vom 18.02.1906. Dank der gewissenhaften Aufzeichnungen der Schriftführer und jeweiligen Kommandanten verfügt die Freiwillige Feuerwehr über eine lückenlose Chronik vom Tage ihrer Gründung an. Im ersten Protokoll vom 21. 1. 1906 schreibt der damalige Schriftführer Adolf Haibach:

“Auf ordnungsgemäße Einberufung und nach ortsüblicher Bekanntmachung durch die Ortspolizeibehörde erschienen heute Abend um 7 1/2 Uhr 26 Männer, die nach Aufklärung durch den Bürgermeister Schäfer sich bereiterklärten, als aktive Mitglieder dem Freiwilligen Feuerwehr Korps beizutreten. Zum Kommandanten wurde Heinrich Bender gewählt, zu seinem Stellvertreter Bürgermeister Schäfer.”

Schriftführer wurde Adolf Haibach, Rechner wurde Emil Stoll und zu Hornisten Friedrich Haibach und August Will ernannt. Die Eintrittsgebühr wurde auf 2 Mark festgesetzt und der monatliche Beitrag auf 20 Pfennig. Zu allen in der Zukunft abgehaltenen Versammlungen und Übungen wurden die Feuerwehrmänner durch das Trompetensignal der Feuerwehr-Korps-Hornisten gerufen. lhr erstes Konzert hielt die neugegründete Feuerwehr am 4. März 1906 in der Gastwirtschaft Müller ab. Die Einnahmen betrugen 82,76 Mark und wurden zur Anschaffung von Jacken (pro Stück 5 Mark) und Mützen verwendet. So weit von 1906.

Die Wehr erfreute sich regen Zuspruchs. Von seiten der Gemeinde wurde die Ausrüstung verbessert und schon 1908 waren es 36 aktive Mitglieder. Im Jahre 1910 erhielt dann die Feuerwehr mit Wilhelm Geis einen neuen Kommandanten. Über die Zeit des 1. Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit gibt es nicht viel zu berichten.

Im Jahre 1930 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Gaudernbach die erste Motorspritze. Das Protokollbuch brichtet, daß in einer Versammlung am 7. Oktober 1930 die Anschaffung einer Motorspritze beschlossen wurde. Die Gemeinde übernahm die Finanzierung, und die Feuerwehr mußte den Betrag zurückzahlen. Besonders erwähnt wird der Dreschmaschinenbesitzer Karl Hellwig aus Münchholzhausen, der 40 Reichsmark spendete. Im ürigen sollten noch alle Feuerwehrversicherungen um Spenden angegangen werden. Schon am 23. 10. 1930 traf die Spritze ein. Am 16. 12. erfolgte die erste Übung damit, nachdem Wilhelm Ebert als Spritzenmeister ausgebildet wurde. Als Maschinisten werden Emil Rühl und Hermann Krill aufgeführt.

Zum 25jahrigen Jubiläum am 28. 7. 1931 erschienen 31 Feuerwehren und 14 Zivilvereine, wie es im Protokollbuch heißt. Zu dem Fest 1931 in Gaudernbach, das auch gleichzeitig so eine Art Verbandstag war, ist noch beizutragen, daß die Kommandanten bei ihrer Besprechung die Gründung einer Sterbekasse anregten. Es wurde den einzelnen Wehren anheimgestellt, derselben beizutreten. Auf einer weiteren Versammlung am 26.8.1931 wurde dann beschlossen, der Sterbekasse am 1. 10. beizutreten. Bereits im Dezember 1931 mußten gleich 4 Beiträge erhoben werden, weil in Waldhausen, Merenberg, Kirschhofen und Barig je ein Feuerwehrmann starb. An die Familien der Verstorbenen mußten 200 Reichsmark gezahlt werden.(Dazu sei irn Nachhinein angemerkt, daß 1931 in einer sehr schweren Zeit mit Millionen Arbeitslosen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten, politischer Zerissenheit des Volkes, es wahrhaft eine vorausschauende Tat war, diese Sterbekasse zu gründen.)

Diese, aus der Not der Zeit geborene Einrichtung wurde schon bald, wie Sie aus dem Dezemberbericht ersehen, in Anspruch genommen. Denn gerade in dieser wirtschaftlichen Notzeit waren 200 Reichsmark eine Menge Geld. Damit konnte der herbe Verlust des Ernährers, ob nun Vater oder Gatte, die finanzielle Not etwas gemildert werden. Das war in des Wortes wahrer Bedeutung getreu dem Wahlspruch der Feuerwehr: Einer für alle und alle für einen.

Dann kam im Jahre 1933 von Regierungseite aus eine Straffung der Feuerwehr. 1939 begann der 2. Weltkrieg und damit kamen neue Aufgaben auf die Freiwillige Feuerwehr zu. Schon 1940 mußte die Wehr zum ersten Mal ausrücken, um einen Scheunenbrand in Wirbelau löschen zu helfen. Dieser Brand war durch Brandbomben in der Gastwirtschaft Höhler entstanden. lmmer mehr Feuerwehrkameraden wurden zum Wehrdienst und somit zum Krieg eingezogen. Bald waren es nicht mehr Freiwillige genug, um den Brandschutz zu garantieren und so wurden nichteingezogene Männer zum Dienst verpflichtet. Es mußten aus diesem Grund zusätzliche Ausbildungsübungen abgehalten werden. Die gesamte Wehr wurde 1943 mit Stahlhelmen ausgerüstet.

Am 9. 3. 1945 wurden durch Tiefflieger 3 Scheunen in Brand geschossen. Trotz Hilfe aus Wirbelau, Hasselbach und Allendorf konnte ein Abbrennen der Scheunen nicht verhindert werden und man beschrãnkte sich darauf, ein Übergreifen des Brandes auf benachtbarte Wohnungen zu vermeiden.

Am 14. 12. 1946 war die erste Generalversammlung nach dem Krieg in der Gastwirtschaft Wüst. Der Kommandant forderte die aus dem Krieg heimgekommenen Männer auf, der Feuerwehr beizutreten. Spontan traten an diesem Abend 12 Mann der Feuerwehr bei.

Hier sei noch vermerkt, dass 1945 nach dem Durchzug der amerikanischen Truppen in der Höhlersbach, hinter dem Hause Schneider eine deutsche Wehrmachtsspritze (1000 Lt.-Spritze) von den Amerikanern zurückgelassen wurde. Später wurde sie auf einen selbstgebauten Nachläufer montiert, und so hatten wir zwei Motorspritzen für die Zukunft.

Am 11. 7. 1947 war der erste größere Einsatz nach dem Kriege in Hasselbach bei einem Scheunenbrand; schon am 9. August 1947 ein weiterer Alarm morgens um 5 Uhr. Das frühere Arbeitsdienstlager in Schupbach brannte. Am 22. 10. 1954 wurde unsere Wehr zum ersten Mal voll gefordert. Gegen 16.30 Uhr gaben die Sirenen Alarm. Die nach dem Kriege hier entstandene Radiogehäusefabrik Krill brannte. Es wurden sofort beide Spritzen zum Einsatz gebracht, und zwar eine vom Backhaus aus und die große Spritze nahm vom Brunnen Wasser. Es kamen die Wehren von Schupbach, Hasselbach und Wirbelau zu Hilfe. Trotz gemeinsamer Bemühungen waren wir froh, als die Wehr von Weilburg anrückte, und mit ihrem massiven Einsatz brachten wir das Feuer unter Kontrolle. Die von Limburg mit großen Einsatzwagen herbeigerufene Wehr brauchte nicht mehr einzugreifen. Wir hielten die Nacht über Brandwache. Der Brandschaden wurde mit 80.000 bis 100.000 DM angegeben. Am 20. 12. 1954 gab es morgens gegen 6.00 Uhr Feueralarm. In Hasselbach war in einem bäuerlichen Anwesen ein Brand ausgebrochen. Wir waren als erste Nachbarwehr zur Stelle und das war gut so, denn Hasselbach hatte nicht genugend Schläuche, so daß wir ankoppelten. Trotz Hilfe aus Weilburg fielen Scheune, Stall und Wohnhaus den Flammen zum Opfer.

Im Jahre 1956 stand dann unser 5O-jähriges Jubiläum an. Schon seit 1955 Iiefen die Vorbereitungen auf das Fest. So bemühten wir uns um den Kreisverbandstag, den wir auch mitgestalten durften. Nach sehr intensiven und umsichtigen Vorbereitungen sollte dann vom 9. bis 11. 6. 1956 gefeiert werden. Es wurde gegenüber der Volkshalle ein 900 Mann fassendes Zelt mit einem großen Vergnügungspark erstellt. Und dann fiel das Fest regelrecht ins Wasser. Es hatte dermaßen geregnet, daß mehrere Wehren überhaupt nicht aus den Bussen ausgestiegen sind. Regen, Regen und nochmals Regen ließ der Wettergott über uns hernieder, so daß auch im Festzelt keine Stimmung aufkommen wollte. Schade um den großen Aufwand, den man sich gemacht hatte.

Am 28. 1. 1960 erhielt dann die Freiwillige Feuerwehr die erste in einen Bus montierte Spritze. Es handelte sich um eine Spritze der Marke Bachert, Automatik TS/8/8. Die Spritze wurde von Bürgermeister Leinweber am 12. 3. 1960 im Rahmen einer kleinen Feier der Gaudernbacher Feuerwehr übergeben. - Anschaffungspreis:
4.000,-- DM.
Sie wurde sofort nach der Übernahme am Brunnen aufgestellt und im Rahmen einer Übung getestet und auf ihre Leistungsfähigkeit geprüft. Die Übung verlief zu aller Zufriedenheit.

Erster Einsatz der Spritze bei einem Scheunenbrand bei Elsbeth Förger.
Scheune und Stall brannten aus; wir konnten ein Übergreifen auf die Nachbargebäude verhindern. Fremde Wehren brauchten nicht mehr einzugreifen.

Am 1. 2. 1963 ein erneuter Großbrand bei der Firma Krill. Mit Hilfe der Nachbarwehren Wirbelau, Hasselbach und Weilburg brauchten wir vier Stunden, um dem
Feuer Herr zu werden. Erschwert wurde die Löscharbeit durch starken Frost.

Am 4. 6. 1971 konnten wir unsere Einsatzbereitschaft erneut unter Beweis stellen. Bei einem heftigen Gewitter schlug der Blitz in die Scheune unseres Feuerwehrkameraden Helmut Stoll ein. Die mit Vorräten gut gefüllte Scheune brannte sofort in ihrer ganzen Länge. Innerhalb kürzester Zeit waren unsere Nachbarwehren zur Stelle. Hasselbach, Wirbelau, Schupbach, Weilburg, Allendorf und Odersbach rückten an. Das Vieh konnte ausnahmslos gerettet werden, die Scheune jedoch brannte vollkommen aus. Ein Übergreifen auf die Nachbargebäude konnten wir verhindern.

An dieser Stelle sei einmal erwähnt, dass die Freiwillige Feuerwehr aus dem örtlichen, gesellschaftlichen Geschehen nicht mehr wegzudenken ist. Seit 1972 veranstalten wir jährlich ein Waldfest. Wir haben dafür “auf dem Küppel” einen festen Platz hergerichtet. Auch bei allen anderen Veranstaltungen bemühen wir uns von der Freiwilligen Feuerwehr zum Gelingen beizutragen; sei es bei der jährlichen Familienfeier aller Vereine oder bei Fremdensitzungen zur Fastnacht. Des weiteren ist zu berichten, dass die Feuerwehr im Turnus von zwei Jahren einen Ausflug unternimmt.

Am 17. und 18. Juli 1976 feierten wir zusammen mit dem Männergesangverein unser 70-jähriges Bestehen mit einem Fest. Der Gesangverein feierte sein 90jähriges Bestehen. Die Festlichkeiten bestanden im wesentlichen aus einem bunten Kommersabend und am Sonntag aus einem ausgedehnten Frühschoppen.
Bei der Generalversammlungam 18. Februar 1978 wurde unser ehemaliger Wehrführer, Herr Werner Lehr, gewählt und mit der Führung der Wehr betraut. Wie seine Vorgänger - und mit ihm der Vorstand - opferte er viele Stunden seiner Freizeit für die freiwillig übernommene Aufgabe.


Am 23. 10. 1978 holten unser Wehrführer Werner Lehr und der Feuerwehrmann Hans Albert Wüst in Giengen an der Benz ein neues Löschfahrzeug vom Typ TSF ab, so dass wir für die Zukunft bestens gerüstet waren.

Die erste große Bewährungsprobe bestand das neue Löschfahrzeug bei einem
größeren Scheunenbrand des Landwirts Oskar Schmidt am 1. 9. 1979 in Hasselbach.

Ein kräftiges Gewitter bildete am Freitagabend den Auftakt zum 75-jährigen Jubiläum, welches in der Zeit vom 26. - 28. 6. 1981 gefeiert wurde. Höhepunkt des Festes war der Festkommers am Freitag im Festzelt. In vielen Ansprachen wurde der Wehr Dank und Anerkennung gezollt. Gleichzeitig wurden verdiente Feuerwehrleute für langjährige aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet. Umrahmt wurde der Abend mit Musikvorträgen des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Weilburg und mit Gesangsvorträgen der drei Gaudernbacher Chöre. Am “Bunten Abend”, der am Samstag durchgeführt wurde, sorgten vor allem heimische Künstler für Stimmung und gute Laune. Der Sonntag begann mit dem Wecken durch den Fanfarenzug Oberlahn. Anschließend wurde eine Einsatzübung durchgeführt, an der sich sechs Weilburger Feuerwehren beteiligten. Mit einem ausgedehnten Frühschoppen wurde das Fest beendet.

Zur Gründung einer Jugendfeuerwehr wurde am 1. 4. 1984 ein Tag der offenen Tür veranstaltet. 15 Jungen im Alter ab 12 Jahren bildeten die neue Jugendfeuerwehrgruppe, die von Heiko Lehr, Diethelm Heider und Reimund Zanger betreut wurde. Vor der Gerätehalle waren Löschfahrzeuge und feuerwehrtechnische Geräte ausgestellt. Das Kernstück war die groBe Drehleiter der Weilburger Feuerwehr.

In den vergangenen Jahren wurde unser Gerätehaus mit Hilfe vieler Feuerwehrkameraden umgebaut.

Im Jahre 1986 wurde unsere betagte Tragkraftspritze Bachert TS 8/8 und einem neuem Modell von Ziegler mit einem VW-Industriemotor abgelöst.

1991 veranstaltete die Feuerwehr Gaudernbach mit ihrem 85-jährigem Geburtstag den Kreisverbandstages des Kreises Limburg-Weilburg. Dieses ungewöhnliche Jubiläum kam zustande, weil sich für den Verbandstag keine andere Wehr gefunden hatte und so richteten wir es kurzfristig aus. Dieses Fest wurde mit seinem großem Festumzug in einem 1800 Personen fassendem Zelt zu einem großem Erfolg.

Da sich die Anforderungen bei der Brandbekämpfung veränderten wurde unsere Wehr 1992 mit Atemschutzgeräten ausgestattet. Ohne diese Geräte ist in der heutigen Zeit keine effektive Menschenrettung oder Brandbekämpfung mehr möglich. Gleichzeitig legte die Wehr nun natürlich spezielles Augenmerk auf die Ausbildung genügend Atemschutzgeräteträger.

Da sich die Sirenenalarmierung wegen der modernen, schallisolierenden Bauweise der Häuser als lückenhaft erwiesen hat ,wurde 1993 seitens der Stadt die Feuerwehr Gaudernbach mit zehn Funkmeldempfängern ausgestattet. Dieser Bestand der Melder wurde im Laufe der Jahre aus der Vereinskasse nochmals mehr als verdoppelt. Nun bekommt auch jeder Feuerwehrkamerad den ausgelösten Alarm mit.
Auch sei hier nochmals erwähnt, dass der Feuerwehrverein mittlerweile den dritten Mannschaftstransport-Bus (MTF) aus eigenen Mitteln angeschafft und unterhalten hat. Ohne dieses MTF wäre ein sicherer und problemloser Transport der Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung nicht mehr möglich.

Im Jahre 1996 feierten wir unseren 90. Geburtstag mit einem kleinem Fest in der Volkshalle. Bei diesem Anlass gingen wir eine Partnerschaft mit der Feuerwehr Grabe/Thüringen ein die bis heute noch durch gegenseitige Besuche gepflegt wird.

Da das Ford Transit TSF in die „Jahre“ gekommen war und nicht mehr eingesetzt werden konnte , wurde vom Stützpunkt Weilburg 1996 ein LF 16 in Gaudernbach stationiert. Dieses LF 16 wurde dann 1997 von einem neuem TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser) abgelöst. Mit diesem Fahrzeug wurde die Schlagkraft der Wehr erheblich verbessert: Es verfügt über einen eingebauten Löschwassertank; eine neue TS der Marke Rosenbauer FOX mit Elektrostarter, einen Stromerzeuger mit Beleuchtungsgerät und eine Tauchpumpe. Außerdem wurden in dieser Zeit sogenannte Brandbekämpfungsanzüge angeschafft, die den Atemschutzgeräteträger noch besser vor den Gefahren eines Flash-overs schützen können.

2003 wurde Wehrführer Eckhard Dittmann in der Hauptversammlung gewählt. Als Vorsitzender wurde Werner Lehr bestätigt. Das war das erste Mal, dass in unserer Wehr der Vorsitzende und der Wehrführer nicht ein und dieselbe Person sind.

Im Jahr 2006 beging die Feuerwehr mit einem dreitägigen Fest ihr 100-jähriges Jubiläum. Das Ganze fand in einem großen Festzelt auf dem Platz gegenüber dem Feuerwehrhaus statt.

Da der MTW des Typs Ford Transit mittlerweile nicht mehr den Anforderungen des Feuerwehrdienstes entsprach, wurde 2011 aus Vereinsmitteln ein gebrauchter Mannschaftstransportbus angeschafft und dieser in Eigenleistung zum Feuerwehrfahrzeug umgebaut.

2014 wurde unter der Leitung von Melanie Dick eine Kinderfeuerwehr gegründet. Nun haben auch Kinder ab sechs Jahren die Möglichkeit sich in der Feuerwehr zu betätigen.

Durch Umstrukturierungsmaßnahmen innerhalb der Feuerwehr Weilburg, wurde Anfang 2016 ein LF 8/6 von einem anderen Weilburger Standort in Gaudernbach stationiert. Unser TSF-W wurde an die Feuerwehr Kirschhofen weiter gegeben. Hier wurden seitens des Gerätewartes und Helfern etliche Stunden und finanzielle Mittel des Vereins investiert um das Fahrzeug für unsere Ansprüche herzurichten und anzupassen.

 




Folgende Wehrführer hat unsere Wehr
bis zum heutigen Tage zu verzeichnen:

1906 - 1910  Heinrich Bender
1910 - 1921  Wilhelm Gels
1921 - 1937  Heinrich Bender
1937 - 1957  Wilhelm Ebert
1957 - 1968  Albert Grasmäher
1968 - 1970  Winfried Lehr
1970 - 1978  Erich Wüst
1978 - 2003  Werner Lehr
2003 - 2007  Eckhard Dittmann
2007 - 2012  Oliver Stroh

2012 - 2015  Sascha Dick
2015 - heute Oliver Stroh